Der Zwang zur Prozessoptimierung durch die DRG-Vergütung trifft alle Krankenhäuser und der OP-Bereich als einer der teuersten Krankenhausbereiche ist davon besonders betroffen. Einen wichtigen Beitrag liefert dazu eine leistungsgerechte Kapazitätsverteilung. Fachabteilungen bekommen die Kapazität, die sie für die Versorgung ihrer Elektivpatienten benötigen. Zusätzlich wird gemeinsam für alle Fachabteilungen eines Krankenhauses die Kapazität zur Verfügung gestellt, die in Summe zur Versorgung aller Notfall-Patienten genutzt werden kann. Im ersten Schritt wird der Leistungsbedarf je Fachabteilung ermittelt.
Wir unterstützen Sie dabei und zeigen Ihnen auf Knopfdruck, welche Kapazitäten pro Fachabteilung benötigt werden und wie die optimale Verteilung aussieht.
Dabei unterscheiden wir drei Säulen der Kapazität. Die langfristig “geplante Kapazität”, die durch kurzfristige Anpassungen “realisierte Kapazität” und die “utilisierten Kapazität”, die sich anhand der tatsächlichen Nutzung ergibt.
Das Ziel im OP-Management muss sein, die realisierte Kapazität bestmöglich auszuschöpfen. Plan-und Prozess-Stabilität sind an dieser Stelle essentiell. Das Delta zwischen realisierter und utilisierter Kapazität lassen Rückschlüsse zu Planungsirrtümern, Prozessbrüchen und Organisationsfehlern zu.